Verbraucherpreise im Juni 2018: +2,0% gegenüber Juni 2017
Pressemitteilung des Landesamtes für Statistik Niedersachsen
Datum: 28. Juni 2018
Nummer 53/18
HANNOVER. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, lag der Verbraucherpreisindex in Niedersachsen im Juni 2018 um 2,0% höher als im Vorjahresmonat. Bereits im Mai 2018 war die Inflationsrate auf 2,0% gestiegen.
Preisanstiege gab es im Juni 2018 im Vergleich zum Juni 2017 in den Hauptgruppen „Alkoholische Getränke und Tabakwaren“ (+3,9%), „Verkehr“ (+3,7%) und „Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke“ (+3,0%).
Deutlich mehr mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher im Bereich „Verkehr“ für Kraft- und Schmierstoffe für Fahrzeuge ausgeben (+10,9%; darunter: Dieselkraftstoff +16,9%). Hervorzuheben sind zudem die Preissteigerungen bei den Speisefetten und Speiseölen (+17,5%; darunter Butter: +30,4%) im Bereich der „Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke“. Deutliche Preiserhöhungen gab es auch für leichtes Heizöl (+32,8%) im Bereich „Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe“.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat gingen die Preise in dem Bereich „Post und Telekommunikation“ (-0,6%) zurück. Dieser Rückgang basiert auf Preissenkungen bei den Telekommunikationsdienstleistungen.
Der Verbraucherpreisindex stieg im Juni 2018 im Vergleich zum Vormonat Mai 2018 um 0,1%. Endscheidend für diese Preissteigerung zum Vormonat waren unter anderem die Preiserhöhungen in der Hauptgruppe „Alkoholische Getränke und Tabakwaren“ (+0,8%) und „Freizeit, Unterhaltung und Kultur“ (+0,6%).
Tabellen und Abbildungen zum VPI stehen im Internetangebot des LSN bereit unter: www.statistik.niedersachsen.de > Themenbereiche > Preise, Verdienste, Arbeitskosten > Verbraucherpreisindex
Kontakt:
Ina Günterberg, Tel. 0511 9898 - 2370
Methodischer Hinweis:
Der Verbraucherpreisindex (VPI) misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte für Konsumzwecke kaufen. Darunter fallen zum Beispiel Nahrungsmittel, Bekleidung und Kraftfahrzeuge ebenso wie Mieten, Reinigungsdienstleistungen oder Reparaturen. Die prozentuale Veränderung des Verbraucherpreisindex gegenüber dem Vorjahresmonat beziehungsweise dem Vorjahr wird umgangssprachlich auch als Inflationsrate bezeichnet.
Nummer 53/18
HANNOVER. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, lag der Verbraucherpreisindex in Niedersachsen im Juni 2018 um 2,0% höher als im Vorjahresmonat. Bereits im Mai 2018 war die Inflationsrate auf 2,0% gestiegen.
Preisanstiege gab es im Juni 2018 im Vergleich zum Juni 2017 in den Hauptgruppen „Alkoholische Getränke und Tabakwaren“ (+3,9%), „Verkehr“ (+3,7%) und „Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke“ (+3,0%).
Deutlich mehr mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher im Bereich „Verkehr“ für Kraft- und Schmierstoffe für Fahrzeuge ausgeben (+10,9%; darunter: Dieselkraftstoff +16,9%). Hervorzuheben sind zudem die Preissteigerungen bei den Speisefetten und Speiseölen (+17,5%; darunter Butter: +30,4%) im Bereich der „Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke“. Deutliche Preiserhöhungen gab es auch für leichtes Heizöl (+32,8%) im Bereich „Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe“.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat gingen die Preise in dem Bereich „Post und Telekommunikation“ (-0,6%) zurück. Dieser Rückgang basiert auf Preissenkungen bei den Telekommunikationsdienstleistungen.
Der Verbraucherpreisindex stieg im Juni 2018 im Vergleich zum Vormonat Mai 2018 um 0,1%. Endscheidend für diese Preissteigerung zum Vormonat waren unter anderem die Preiserhöhungen in der Hauptgruppe „Alkoholische Getränke und Tabakwaren“ (+0,8%) und „Freizeit, Unterhaltung und Kultur“ (+0,6%).
Tabellen und Abbildungen zum VPI stehen im Internetangebot des LSN bereit unter: www.statistik.niedersachsen.de > Themenbereiche > Preise, Verdienste, Arbeitskosten > Verbraucherpreisindex
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Methodischer Hinweis:
Der Verbraucherpreisindex (VPI) misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte für Konsumzwecke kaufen. Darunter fallen zum Beispiel Nahrungsmittel, Bekleidung und Kraftfahrzeuge ebenso wie Mieten, Reinigungsdienstleistungen oder Reparaturen. Die prozentuale Veränderung des Verbraucherpreisindex gegenüber dem Vorjahresmonat beziehungsweise dem Vorjahr wird umgangssprachlich auch als Inflationsrate bezeichnet.
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