Grund- und Gewerbesteuerhebesätze aller Kommunen Deutschlands jetzt online für das Jahr 2020 verfügbar
Landesamt für Statistik Niedersachsen, Pressemitteilung Nr. 066 vom 24.06.2021
Bei den 944 Städten und Gemeinden in Niedersachsen reichte die Spannweite bei der Grundsteuer A von 270 Prozent (Rühen im Landkreis Gifhorn) bis 690 Prozent (Stadt Bremervörde im Landkreis Rothenburg (Wümme)). Den geringsten Hebesatz bei der Grundsteuer B meldete mit 250 Prozent Gorleben (Landkreis Lüchow-Dannenberg), den höchsten Wert verzeichnete hier mit 640 Prozent Ritterhude (Landkreis Osterholz). Der Gewerbesteuerhebesatz war mit 300 Prozent in Bokensdorf (Landkreis Gifhorn), Waake (Landkreis Göttingen), Grethem und Hademstorf (beide Heidekreis) sowie Steinfeld (Oldenburg) im Landkreis Vechta am niedrigsten. In Wathlingen (Landkreis Celle) und Sande (Landkreis Friesland) war er mit 500 Prozent am höchsten.
In Niedersachsen, aber auch bundesweit, liegt der Schwerpunkt bei allen drei Realsteuerarten zwischen 300 und 399 Prozent. Den höchsten Hebesatz bundesweit der Grundsteuer A erhoben zwei Gemeinden in Baden-Württemberg mit 1.900 Prozent (Bad Herrenalb und Bad Wildbad), bei der Grundsteuer B hatte eine Gemeinde in Hessen (Lautertal im Odenwald) mit 1.050 Prozent den bundesweit höchsten Hebesatz und bei der Gewerbesteuer lag der Höchststeuersatz mit 600 Prozent in Rheinland-Pfalz (Wettlingen).
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