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Auftragseingänge im Februar 2017: Nachfrage sank um 1 %

Pressemitteilung des Landesamtes für Statistik Niedersachsen



Datum: 06. April 2017
Nummer 27/17


HANNOVER. Die Auftragseingänge der niedersächsischen Industrie lagen im Februar 2017 mit einem Minus von 1 % knapp unter dem Niveau vom Februar 2016. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, sank die Nachfrage nach niedersächsischen Industrieprodukten im Inland um 3 %. Die Auslandsbestellungen verharrten auf Vorjahresniveau. Die Erzeugung von Investitionsgütern verzeichnete ein Auftragsminus von 3 %, die Nachfrage nach Vorleistungsgütern legte dagegen um 2 % zu.

In den umsatzstärksten niedersächsischen Industriebranchen war die Entwicklung im Februar uneinheitlich. Steigende Nachfrage im Vergleich zum Februar 2016 gab es für die Metallerzeugung und -bearbeitung (+ 6 %), die chemische Industrie (+ 3 %), die Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+ 2 %) und den Maschinenbau (+ 1 %). Die Herstellung von Straßenfahrzeugen (- 7 %) und die Herstellung von Metallerzeugnissen (- 3 %) mussten rückläufige Bestellungen hinnehmen.


Tabelle und Grafiken



Methodische Hinweise:

Vorleistungsgüter: Produktionsgüter, die überwiegend für Unternehmen bestimmt sind und dort im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden. Dazu zählen zum Beispiel Metalle, Holz, chemische Grundstoffe, Gummi- und Kunststoffwaren, Papier und Karton sowie elektronische Bauelemente.

Investitionsgüter: Langlebige Produktionsgüter (z. B. Maschinen für die Güterproduktion, Kraftwagen).



Auskünfte erteilen:
Herr Rode, Tel. 0511 9898-3335
Herr Kaiser, Tel. 0511 9898-3336

Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht.


Herausgeber:
© 2017 Landesamt für Statistik Niedersachsen
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Telefon: 0511 9898-1125
Telefax: 0511 9898-991125

E-Mail: pressestelle(at)statistik.niedersachsen.de
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