Verbraucherpreise im Juli 2019 um 1,5% höher als im Juli 2018
Landesamt für Statistik Niedersachsen, Pressemitteilung Nr. 069 vom 30.07.2019
HANNOVER. Die Verbraucherpreise haben sich im Juli 2019 in Niedersachsen um 1,5% im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöht. Dies teilte das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mit. Im Juni 2019 lag die Inflationsrate bei 1,4%.
Einen deutlichen Preisanstieg gab es im Juli 2019 im Vergleich zum Vorjahresmonat in den Abteilungen „Alkoholische Getränke und Tabakwaren" (+2,9%) und „Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen" (+2,3%). Merklich teurer als im Vorjahresmonat waren Tabakwaren (+3,2%) und Wein (+3,0%) im Bereich „Alkoholische Getränke und Tabakwaren". Ursächlich für die Preisentwicklung im Bereich der „Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen" waren die Preiserhöhungen bei den Gaststättendienstleistungen (+2,3%) und den Übernachtungen (+2,1%).
In der Abteilung „Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher deutlich mehr für Gemüse (+9,2%) im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2018 ausgeben. Die Preise für Speisefette und Speiseöle (-7,8%) gingen neben denen für Obst (-4,5) in dieser Abteilung stark zurück.
Im Juli 2019 gab es gegenüber dem Juli 2018 neben dem „Bildungswesen" (-17,5%) auch Preisrückgänge in der Abteilung „Post und Telekommunikation" (-0,8%). Im Bereich „Post und Telekommunikation" wurden insbesondere die Preise für Telefone (-8,2%) günstiger.
Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vormonat Juni 2019 um 0,6%. Ursächlich für diese Preissteigerungen war unter anderem die Preiserhöhung in der Abteilung „Freizeit, Unterhaltung und Kultur" (+3,9%).
Einen deutlichen Preisanstieg gab es im Juli 2019 im Vergleich zum Vorjahresmonat in den Abteilungen „Alkoholische Getränke und Tabakwaren" (+2,9%) und „Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen" (+2,3%). Merklich teurer als im Vorjahresmonat waren Tabakwaren (+3,2%) und Wein (+3,0%) im Bereich „Alkoholische Getränke und Tabakwaren". Ursächlich für die Preisentwicklung im Bereich der „Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen" waren die Preiserhöhungen bei den Gaststättendienstleistungen (+2,3%) und den Übernachtungen (+2,1%).
In der Abteilung „Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher deutlich mehr für Gemüse (+9,2%) im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2018 ausgeben. Die Preise für Speisefette und Speiseöle (-7,8%) gingen neben denen für Obst (-4,5) in dieser Abteilung stark zurück.
Im Juli 2019 gab es gegenüber dem Juli 2018 neben dem „Bildungswesen" (-17,5%) auch Preisrückgänge in der Abteilung „Post und Telekommunikation" (-0,8%). Im Bereich „Post und Telekommunikation" wurden insbesondere die Preise für Telefone (-8,2%) günstiger.
Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vormonat Juni 2019 um 0,6%. Ursächlich für diese Preissteigerungen war unter anderem die Preiserhöhung in der Abteilung „Freizeit, Unterhaltung und Kultur" (+3,9%).
Tabellen und Abbildungen zum VPI stehen im Internetangebot des LSN bereit unter:
Kathleen Driefert, Tel. 0511 9898-2351
Methodischer Hinweis:
Der Verbraucherpreisindex (VPI) misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte für Konsumzwecke kaufen. Darunter fallen zum Beispiel Nahrungsmittel, Bekleidung und Kraftfahrzeuge ebenso wie Mieten, Reinigungsdienstleistungen oder Reparaturen. Die prozentuale Veränderung des Verbraucherpreisindex gegenüber dem Vorjahresmonat beziehungsweise dem Vorjahr wird umgangssprachlich auch als Inflationsrate bezeichnet.
Erscheint bis zum 5. August 2019 keine Korrektur, sind die veröffentlichten Ergebnisse als endgültig anzusehen.
Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht. |
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