Tourismus: Weniger Übernachtungen im November 2014 – Jahressaldo im Plus
Pressemitteilung des Landesamtes für Statistik Niedersachsen
Datum: 26. Januar 2015
Nummer 04/15
Hannover. Im November 2014 waren die Gäste- und Übernachtungszahlen in Niedersachsen im Vergleich zum Vorjahresmonat rückläufig. Auf der Basis vorläufiger Berechnungen teilt das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mit, dass mit knapp 881 000 Gästen 2,3 % weniger ihr Quartier in niedersächsischen Beherbergungsbetrieben gebucht haben als im November 2013. Auch die Zahl der Übernachtungen ging um 0,7 % auf 2,3 Millionen zurück. Die in diesen Werten enthaltenen Gäste- und Übernachtungszahlen ausländischer Gäste sanken im zweistelligen Bereich. Es kamen im November 2014 knapp 96 000 ausländische Gäste nach Niedersachsen (-11,0 %), diese haben insgesamt 221 000 Übernachtungen gebucht (-13,2 %).
Die relativ höchsten Zuwächse verzeichneten die Reisegebiete Unterelbe-Unterweser mit 10,7 % auf knapp 56 000 Übernachtungen sowie die Ostfriesischen Inseln mit 6,4 % auf knapp 187 000 Übernachtungen. Dagegen sank die Zahl der Übernachtungen im Reisegebiet Hannover-Hildesheim um 8,1 % auf 366 000 und im Braunschweiger Land um 6,6 % auf 142 000 Übernachtungen am deutlichsten.
Jahressaldo Januar bis November 2014 im Plus
In den ersten elf Monaten des Jahres 2014 kamen insgesamt mit knapp 12,4 Millionen Gästen 2,1 % mehr nach Niedersachsen als im entsprechenden Vergleichszeitraum des Jahres 2013. Auch die Zahl der Übernachtungen legte um 1,3 % auf 38,5 Millionen zu.
Die Zahl der Gäste aus dem Ausland entwickelte sich ebenfalls positiv und stieg um 0,6 % auf 1,3 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen sank dagegen um 1,0 % auf knapp 3,4 Millionen.
Hotels und Hotels garnis sind nach wie vor die am häufigsten genutzten Übernachtungsquartiere. Über ein Drittel (36,7 %) aller Übernachtungen entfiel von Januar bis November auf diese Betriebsarten. Auch die Campingplätze waren in den ersten elf Monaten des Jahres 2014 gefragt. Die Zahl der dort gebuchten Übernachtungen stieg um 4,7 % auf knapp 4 Millionen.
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