Stark unterschiedliche Entwicklung des nominalen Bruttoinlandsproduktes 2018 in den Regionen Niedersachsens
Landesamt für Statistik Niedersachsen, Pressemitteilung Nr. 070 vom 20.07.2020
HANNOVER. Im Jahr 2018 nahm das nominale Bruttoinlandsprodukt (BIP), das heißt der Wert aller innerhalb eines Wirtschaftsgebietes produzierten Waren und Dienstleistungen zu Marktpreisen, in fast allen Landkreisen und kreisfreien Städten in Niedersachsen zu.
Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, hatten die VW-Standorte Wolfsburg (+10,3%), Salzgitter (+7,3%) und Emden (+6,6%) die stärksten Zuwächse bei der Wirtschaftsleistung. Nur im Landkreis Wesermarsch kam es mit 7,5% zu einem deutlichen Rückgang der Wirtschaftsleistung. Der Zuwachs auf Landesebene betrug 3,8%, allerdings sind stärkere positive und negative Veränderungsraten auf Regionalebene nicht ungewöhnlich. Den größten Anteil mit 52,7 Mrd. Euro, dies entspricht 17,7% am niedersächsischen BIP, lieferte auch 2018 die Region Hannover, der bevölkerungsreichste Landkreis Niedersachsens.
Detaillierte Ergebnisse zu den regionalen Gesamtrechnungen für Niedersachsen finden Sie hier.
Hinweis:
Die hier vorgestellten Ergebnisse beruhen auf Berechnungen des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, dem auch das Landesamt für Statistik Niedersachsen angehört. Detaillierte Ergebnisse und ausführliche Erläuterungen und Informationen zur Revision stehen im Internetangebot des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ unter www.vgrdl.de zur Verfügung.
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