Nur wenige deutsche Beschäftigte pendelten 2016 über die deutsch-niederländische Grenze
Landesamt für Statistik Niedersachsen, Pressemitteilung Nr. 026 vom 22.03.2019
Tabellen: | Arbeitnehmer D-NL nach Wohnland und Staatsangehörigkeit |
Grafik: |
Einpendelnde in Grenzregionen D-NL nach Wohnland und Staatsangehörigkeit |
Die Daten resultieren aus einer Kooperation zwischen dem statistischen Landesamt Nordrhein-Westfalen im Landesbetrieb Information und Technik (IT.NRW), dem Centraal Bureau voor de Statistiek (CBS) und dem Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) und ist Teil eines Projektes zum Arbeitsmarkt in den Grenzregionen Deutschland–Niederlande, das durch EU-INTERREG-Fördermittel unterstützt wird. Das Projekt ermöglicht den Zugang zu grenzüberschreitenden Daten und damit einen Vergleich der Arbeitsmärkte in den beteiligten Ländern. Ziel ist, die Barrierewirkung der Grenze für Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen zu reduzieren.
Mit „Grenzgebiet“ oder „Grenzregion“ sind die NUTS 3-Regionen („Nomenclature des unités territoriales statistiques“) an der deutsch-niederländischen Grenze gemeint, die auf der deutschen Seite den Kreisen entsprechen. Dazu gehören in Niedersachsen die Landkreise Aurich, Leer, Emsland und Grafschaft Bentheim sowie die kreisfreie Stadt Emden. Daran grenzen in den Niederlanden die Regionen Regionen Delfzijl en omgeving, Oost-Groningen, Zuidoost Drenthe, Noord-Overijssel und Twente.
Kontakt:
Dr. Margret Koch-Sterrenberg, Tel. 0511 9898-3111
margret.koch-sterrenberg(at)statistik.niedersachsen.de
Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht. |
Herausgeber:
© 2019 Landesamt für Statistik Niedersachsen
Pressestelle, Göttinger Chaussee 76, 30453 Hannover
Telefon: 0511 9898-1125
Telefax: 0511 9898-991125
E-Mail: pressestelle(at)statistik.niedersachsen.de
https://www.statistik.niedersachsen.de
Journalistische Anfragen richten Sie bitte an den oben genannten Kontakt. |