Erneut über 30 000 Erstsemester im Wintersemester 2012/13 an niedersächsischen Hochschulen
Pressemitteilung des Landesbetriebes für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen
Datum: 26. November 2012
Nummer 97/12
HANNOVER. Die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger im Wintersemester 2012/13 lag im zweiten Jahr in Folge bei über 30 000 Studierenden. Wie der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN) auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, nahmen 31 139 Studierende zum Wintersemester 2012/13 ihr Studium an einer niedersächsischen Hochschule auf. Das waren 2 549 Erstsemester (- 7,6 %) weniger als im Wintersemester 2011/12. Die hohe Zahl der Erstimmatrikulierten (33 688 Studierende) zum Wintersemester 2011/12 ist unter anderem auf den doppelten Abiturjahrgang 2011 in Niedersachsen und die Aussetzung der Wehrpflicht zum 1. Juli 2011 zurückzuführen.
Im Sommersemester 2012 gab es 3 884 Erstsemester an niedersächsischen Hochschulen. Insgesamt begannen 35 023 Studierende im Studienjahr 2012 (SS 2012 und WS 2012/13) ihr Studium.
Ihr Studium im Wintersemester 2012/13 haben 19 833 Studienanfängerinnen und -anfänger (63,7 %) an Universitäten, 10 599 (34,0 %) an Fachhochschulen, 358 (1,2 %) an Kunsthochschulen und 349 (1,1 %) an Verwaltungsfachhochschulen aufgenommen. Die meisten Einschreibungen gab es an der Leibniz Universität Hannover. An dieser Universität haben 4 239 Personen ihr Studium begonnen.
Zum Wintersemester 2012/13 waren nach vorläufigen Ergebnissen insgesamt 171 235 Studierende an niedersächsischen Hochschulen eingeschrieben. Die Zahl der Studierenden hat sich gegenüber dem Vorjahr um 6,1 % erhöht (Wintersemester 2011/12: 161 417 Studierende). 67,5 % der Studierenden studierten an den niedersächsischen Universitäten, 30,5 % an den Fachhochschulen, 1,4 % an den Kunsthochschulen und 0,6 % an den Verwaltungsfachhochschulen. Die größte Hochschule in Niedersachsen ist die Georg-August-Universität Göttingen mit insgesamt 25 394 Studierenden.
Die endgültigen Zahlen weichen in der Regel geringfügig von den vorläufigen Zahlen ab.
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