Erdbeerernte 2021 in Niedersachsen deutlich niedriger als im Vorjahr
Landesamt für Statistik Niedersachsen, Pressemitteilung Nr. 082 vom 30.07.2021
HANNOVER. Nach vorläufigen Ergebnissen des Landesamtes für Statistik Niedersachsen (LSN) wird in diesem Jahr in Niedersachsen eine Erntemenge von rund 26.200 Tonnen Erdbeeren erwartet, 23,1% weniger als im letzten Jahr.
Für die gesunkene Erntemenge gibt es vor allem drei Ursachen: das Wetter, die seit Jahren zurückgehende Anbaufläche und Covid-19.
Beim Wetter fehlte in diesem Sommer vor allem die Sonne, denn Regen und Kälte verhinderten ein Ausreifen der Früchte. Gleichzeitig begünstigte das Wetter verschiedene Pflanzenschädlinge, die Teile der Bestände zerstörten. Die Covid-19-Pandemie verhinderte auch dieses Jahr teilweise noch die Anreise erfahrener Erntehelfer, weshalb nicht alle vorgesehenen Flächen abgeerntet werden konnten. Zudem fehlten teilweise die Absatzmöglichkeit in Gaststätten und Hotels.
Wie bereits in den Vorjahren sank auch 2021 die im Ertrag stehenden Freilandfläche. 2017 wurden noch auf 3.000 ha Erdbeeren angebaut, dieses Jahr nur noch auf 2.500 ha (−17,1%). Die nicht im Ertrag stehende Fläche sank im Vergleich zum Vorjahr um 16,9%, nachdem sie 2020 geringfügig ausgeweitet worden war.
Die Erdbeererzeuger setzen immer mehr auf einen Anbau unter begehbaren Schutzabdeckungen, teilweise auf mehreren Etagen, um sich damit unabhängig vom Wetter zu machen. Die Anbaufläche in dieser Anbauform ist seit 2017 um 44,6% gestiegen und liegt in diesem Jahr bei rund 200 ha.
Für die gesunkene Erntemenge gibt es vor allem drei Ursachen: das Wetter, die seit Jahren zurückgehende Anbaufläche und Covid-19.
Beim Wetter fehlte in diesem Sommer vor allem die Sonne, denn Regen und Kälte verhinderten ein Ausreifen der Früchte. Gleichzeitig begünstigte das Wetter verschiedene Pflanzenschädlinge, die Teile der Bestände zerstörten. Die Covid-19-Pandemie verhinderte auch dieses Jahr teilweise noch die Anreise erfahrener Erntehelfer, weshalb nicht alle vorgesehenen Flächen abgeerntet werden konnten. Zudem fehlten teilweise die Absatzmöglichkeit in Gaststätten und Hotels.
Wie bereits in den Vorjahren sank auch 2021 die im Ertrag stehenden Freilandfläche. 2017 wurden noch auf 3.000 ha Erdbeeren angebaut, dieses Jahr nur noch auf 2.500 ha (−17,1%). Die nicht im Ertrag stehende Fläche sank im Vergleich zum Vorjahr um 16,9%, nachdem sie 2020 geringfügig ausgeweitet worden war.
Die Erdbeererzeuger setzen immer mehr auf einen Anbau unter begehbaren Schutzabdeckungen, teilweise auf mehreren Etagen, um sich damit unabhängig vom Wetter zu machen. Die Anbaufläche in dieser Anbauform ist seit 2017 um 44,6% gestiegen und liegt in diesem Jahr bei rund 200 ha.
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Methodischer Hinweis:
Die vorläufigen Ergebnisse über Anbauflächen und Erntemengen von Erdbeeren sind der repräsentativen Vorerhebung im Juni 2021 entnommen. Endgültige Ergebnisse stehen erst im Februar 2022 nach Abschluss der im November/Dezember 2021 durchgeführten Gemüseerhebung zur Verfügung.
Kontakt
Onno Tasler, Tel. 0511 9898-1065
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