Energiebedingte CO₂-Emissionen in Niedersachsen 2019 um 4,2% gesunken
Landesamt für Statistik Niedersachsen, Pressemitteilung Nr. 073 vom 13.06.2022
HANNOVER. Im Jahr 2019 wurden in Niedersachsen aus dem Verbrauch von Energieträgern insgesamt rund 60,7 Millionen Tonnen klimawirksames CO₂ freigesetzt. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, waren das 4,2 % weniger als im Vorjahr. Im Vergleich zu 1990 (76,8 Millionen Tonnen CO₂) entspricht dies einer Reduzierung um rund ein Fünftel, beziehungsweise 16,1 Millionen Tonnen CO₂.
Die energiebedingten CO₂-Emissionen entstehen bei der Verwendung kohlenstoffhaltiger (fossiler) Energieträger. Die CO₂-Emissionen im Jahr 2019 gingen insbesondere auf den Einsatz von Erdgas (26,1 Millionen Tonnen CO₂), Mineralöl und Mineralölprodukten (23,6 Millionen Tonnen CO₂) und Kohlen (10,0 Millionen Tonnen CO₂) zurück. Die energiebedingten CO₂-Emissionen bilden den größten Teil der Treibhausgasemissionen, die den Klimawandel verursachen.
Rund 72 % der niedersächsischen CO₂-Emissionen (43,9 Millionen Tonnen CO₂) gingen 2019 auf den Energieverbrauch in den Bereichen „Verkehr“ (16,8 Millionen Tonnen CO₂), „Haushalte, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen und übrige Verbraucher“ (14,8 Millionen Tonnen CO₂), „Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden und Verarbeitendes Gewerbe“ (12,3 Millionen Tonnen CO₂) zurück. Die übrigen 28 % der Gesamtemissionen (16,8 Millionen Tonnen CO₂) verursachten die Erzeugung von Strom- und Wärme aus fossilen Energieträgern und die Herstellung von Mineralölprodukten in Raffinerien.
Die energiebedingten CO₂-Emissionen entstehen bei der Verwendung kohlenstoffhaltiger (fossiler) Energieträger. Die CO₂-Emissionen im Jahr 2019 gingen insbesondere auf den Einsatz von Erdgas (26,1 Millionen Tonnen CO₂), Mineralöl und Mineralölprodukten (23,6 Millionen Tonnen CO₂) und Kohlen (10,0 Millionen Tonnen CO₂) zurück. Die energiebedingten CO₂-Emissionen bilden den größten Teil der Treibhausgasemissionen, die den Klimawandel verursachen.
Rund 72 % der niedersächsischen CO₂-Emissionen (43,9 Millionen Tonnen CO₂) gingen 2019 auf den Energieverbrauch in den Bereichen „Verkehr“ (16,8 Millionen Tonnen CO₂), „Haushalte, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen und übrige Verbraucher“ (14,8 Millionen Tonnen CO₂), „Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden und Verarbeitendes Gewerbe“ (12,3 Millionen Tonnen CO₂) zurück. Die übrigen 28 % der Gesamtemissionen (16,8 Millionen Tonnen CO₂) verursachten die Erzeugung von Strom- und Wärme aus fossilen Energieträgern und die Herstellung von Mineralölprodukten in Raffinerien.
Methodischer Hinweis:
Die Emissionen umfassen solche aus Kraft- und Heizwerken für die öffentliche Strom- und Wärmeversorgung und der Erzeugung von Eigenstrom und Prozesswärme in Betrieben im Bergbau, in der Gewinnung von Steinen und Erden und im Verarbeitenden Gewerbe. Darunter fallen auch Emissionen, die in den Verbrauchssektoren „Haushalte, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen und übrige Verbraucher“ und „Verkehr“ anfallen.
Auf der Grundlage der Niedersächsischen Energiebilanz 2019 werden nach der Methodik des Länderarbeitskreises Energiebilanzen die energiebedingten CO₂-Emissionen durch Verknüpfung der Energieträgereinsätze mit dem jeweiligen spezifischen CO₂-Emissionsfaktor ermittelt. Die Ergebnisse im Einzelnen können der Energie- und CO₂-Bilanz für Niedersachsen 2019 entnommen werden.
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Christian Bruns, Tel. 0511 9898-2433
christian.bruns@statistik.niedersachsen.de
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