Drei Viertel aller Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen in Niedersachsen sind Frauen
Landesamt für Statistik Niedersachsen, Pressemitteilung Nr.142 vom 07.12.2022
HANNOVER. In Niedersachsen waren im Schuljahr 2021/2022 insgesamt 77.982 Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen beschäftigt, 541 mehr (+0,7 %) als im vorangegangenen Schuljahr. Rund 73,4 % der Lehrkräfte waren Frauen.
Die meisten Lehrkräfte waren an Grundschulen beschäftigt (23.774 bzw. 30,5 %). An Grundschulen war zugleich unter allen Schulformen auch der Frauenanteil am höchsten: 9 von 10 Lehrkräften (21.454 bzw. 90,2 %) waren hier weiblich. Ein Viertel aller niedersächsischen Lehrerinnen und Lehrer (19.537 bzw. 25,1 %) unterrichtete an Gymnasien. An dieser Schulform fiel der Frauenanteil mit 61,7 % jedoch deutlich geringer aus. Rund 13,9 % (10.873) der niedersächsischen Lehrkräfte arbeiteten an einer Oberschule, 10,8 % (8.433) an einer Integrierten Gesamtschule oder Schule mit Gesamtschulcharakter, 6,6 % (5.174) an einer Förderschule und 4,6 % (3.619) an einer Kooperativen Gesamtschule. Die übrigen Lehrkräfte verteilten sich auf Realschulen (4,6 % bzw. 3.554), Hauptschulen (2,6 % bzw. 2.056), Freie Waldorfschulen (1,1 % bzw. 826) sowie Kollegs (0,1 % bzw. 72) und Abendgymnasien (0,1 % bzw. 63). An letzteren beiden Schulformen waren die geringsten Frauenanteile unter den Lehrkräften in Niedersachsen zu verzeichnen: Sechs von zehn Lehrkräften an Kollegs und Abendgymnasien waren weiblich (59,7 % bzw. 60,3 %).
Mehr als die Hälfte der Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen arbeitete im Schuljahr 2021/2022 in Vollzeit (56,8 % bzw. 44.332), knapp ein Drittel (32,8 % bzw. 25.599) in Teilzeit. Darüber hinaus waren 5,5 % (4.259) aller Lehrerinnen und Lehrer stundenweise beschäftigt, 4,9 % (3.792) befanden sich noch in Ausbildung.
In den vergangenen Jahren stieg die Zahl der Lehrkräfte in Niedersachsen an. Vor fünf Jahren (Schuljahr 2016/2017) waren an allgemeinbildenden Schulen noch 2.633 Lehrerinnen und Lehrer weniger beschäftigt, dies entspricht einem Anstieg um 3,5 %. Ebenfalls leicht stieg der Anteil der Frauen unter allen Lehrkräften an, im Schuljahr 2016/2017 lag dieser noch bei 72,8 % (+ 0,6 %).
Die meisten Lehrkräfte waren an Grundschulen beschäftigt (23.774 bzw. 30,5 %). An Grundschulen war zugleich unter allen Schulformen auch der Frauenanteil am höchsten: 9 von 10 Lehrkräften (21.454 bzw. 90,2 %) waren hier weiblich. Ein Viertel aller niedersächsischen Lehrerinnen und Lehrer (19.537 bzw. 25,1 %) unterrichtete an Gymnasien. An dieser Schulform fiel der Frauenanteil mit 61,7 % jedoch deutlich geringer aus. Rund 13,9 % (10.873) der niedersächsischen Lehrkräfte arbeiteten an einer Oberschule, 10,8 % (8.433) an einer Integrierten Gesamtschule oder Schule mit Gesamtschulcharakter, 6,6 % (5.174) an einer Förderschule und 4,6 % (3.619) an einer Kooperativen Gesamtschule. Die übrigen Lehrkräfte verteilten sich auf Realschulen (4,6 % bzw. 3.554), Hauptschulen (2,6 % bzw. 2.056), Freie Waldorfschulen (1,1 % bzw. 826) sowie Kollegs (0,1 % bzw. 72) und Abendgymnasien (0,1 % bzw. 63). An letzteren beiden Schulformen waren die geringsten Frauenanteile unter den Lehrkräften in Niedersachsen zu verzeichnen: Sechs von zehn Lehrkräften an Kollegs und Abendgymnasien waren weiblich (59,7 % bzw. 60,3 %).
Mehr als die Hälfte der Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen arbeitete im Schuljahr 2021/2022 in Vollzeit (56,8 % bzw. 44.332), knapp ein Drittel (32,8 % bzw. 25.599) in Teilzeit. Darüber hinaus waren 5,5 % (4.259) aller Lehrerinnen und Lehrer stundenweise beschäftigt, 4,9 % (3.792) befanden sich noch in Ausbildung.
In den vergangenen Jahren stieg die Zahl der Lehrkräfte in Niedersachsen an. Vor fünf Jahren (Schuljahr 2016/2017) waren an allgemeinbildenden Schulen noch 2.633 Lehrerinnen und Lehrer weniger beschäftigt, dies entspricht einem Anstieg um 3,5 %. Ebenfalls leicht stieg der Anteil der Frauen unter allen Lehrkräften an, im Schuljahr 2016/2017 lag dieser noch bei 72,8 % (+ 0,6 %).
Lehrkräfte der allgemein bildenden Schulen in Niedersachsen |
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