Die Unternehmensumsätze in Niedersachsen sind 2019 um 1,2% gestiegen
Landesamt für Statistik Niedersachsen, Pressemitteilung Nr. 030 vom 18.03.2021
HANNOVER. Die Lieferungen und Leistungen der niedersächsischen Unternehmen haben im noch nicht von Corona beeinflussten Jahr 2019 nur leicht um 1,2% zugelegt. In der Umsatzsteuerstatistik werden alle Unternehmen mit einem Jahres-Umsatz über 17.500 Euro erfasst. Im Rahmen der Umsatzsteuervoranmeldungen stieg in Niedersachsen die Zahl dieser steuerrelevanten Unternehmen um 2.330 auf 283.029 Unternehmen an. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) weiter mitteilt, lagen die Umsatzsteuervorauszahlungen 2019 bei 9,0 Mrd. Euro.
Die beiden wichtigsten Bereiche in Niedersachsen, das Verarbeitende Gewerbe (-1,7%) und der Handel (2,9%), entwickelten sich uneinheitlich. Die höchsten Umsatzzuwächse im Vergleich zu 2018 wiesen die Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (19,0%), die Bereiche Erziehung und Unterricht sowie das Baugewerbe auf (je 9,2%) auf. Deutliche Rückgänge verzeichneten der Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden (-25,1%) und die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (-5,1%).
Mit 92,2% gehörten die weitaus meisten Unternehmen zu den Kleinstunternehmen mit einem Umsatz bis zu 2 Mio. Euro, sie hatten allerdings nur einen Anteil von 11,6% am Gesamtumsatz. Die Zahl der Unternehmen mit einem Milliardenumsatz ist um 2 auf insgesamt 30 Unternehmen gestiegen. Ihr Anteil am Gesamtumsatz ging um 0,4 Prozentpunkte auf 33,7% zurück.
Der statistische Bericht zur Umsatzsteuer, der die erhobenen Daten in übersichtlichen Tabellen zusammenfasst und methodische Erläuterungen enthält, wird demnächst im Internet veröffentlicht. Im Internet sind ebenfalls detaillierte und regionalisierte Tabellen in der Regionaldatenbank LSN-Online unter 938 Umsatzsteuer Voranmeldung ab 2009 verfügbar. Zusätzliche Sonderauswertungen sind unter Beachtung der Datenschutzbestimmungen auf Anfrage möglich.
Methodischer Hinweis:
Umsätze im Sinne der Umsatzsteuerstatistiken sind Lieferungen und Leistungen, die Unternehmen im Inland gegen Entgelt im Rahmen des Unternehmens ausführen sowie innergemeinschaftliche Erwerbe innerhalb der EU.
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Die beiden wichtigsten Bereiche in Niedersachsen, das Verarbeitende Gewerbe (-1,7%) und der Handel (2,9%), entwickelten sich uneinheitlich. Die höchsten Umsatzzuwächse im Vergleich zu 2018 wiesen die Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (19,0%), die Bereiche Erziehung und Unterricht sowie das Baugewerbe auf (je 9,2%) auf. Deutliche Rückgänge verzeichneten der Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden (-25,1%) und die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (-5,1%).
Mit 92,2% gehörten die weitaus meisten Unternehmen zu den Kleinstunternehmen mit einem Umsatz bis zu 2 Mio. Euro, sie hatten allerdings nur einen Anteil von 11,6% am Gesamtumsatz. Die Zahl der Unternehmen mit einem Milliardenumsatz ist um 2 auf insgesamt 30 Unternehmen gestiegen. Ihr Anteil am Gesamtumsatz ging um 0,4 Prozentpunkte auf 33,7% zurück.
Der statistische Bericht zur Umsatzsteuer, der die erhobenen Daten in übersichtlichen Tabellen zusammenfasst und methodische Erläuterungen enthält, wird demnächst im Internet veröffentlicht. Im Internet sind ebenfalls detaillierte und regionalisierte Tabellen in der Regionaldatenbank LSN-Online unter 938 Umsatzsteuer Voranmeldung ab 2009 verfügbar. Zusätzliche Sonderauswertungen sind unter Beachtung der Datenschutzbestimmungen auf Anfrage möglich.
Methodischer Hinweis:
Umsätze im Sinne der Umsatzsteuerstatistiken sind Lieferungen und Leistungen, die Unternehmen im Inland gegen Entgelt im Rahmen des Unternehmens ausführen sowie innergemeinschaftliche Erwerbe innerhalb der EU.
2 Tabellen: | Excel-Format | PDF-Format (Datei ist nicht barrierefrei) |
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torsten.brueckner@statistik.niedersachsen.de
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