Baupreise für den Neubau von Wohngebäuden in Niedersachsen im August 2022: +18,0% gegenüber August 2021
Landesamt für Statistik Niedersachsen, Pressemitteilung Nr. 118 vom 06.10.2022
HANNOVER. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, lagen die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk) im August 2022 um 18,0% höher als im August 2021. Im Erhebungsmonat Mai 2022 hatte die jährliche Veränderungsrate noch 18,7% betragen. Ursächlich für die Preissteigerungen waren unter anderem die Rohstoffknappheit, die erhöhte Nachfrage und Lieferschwierigkeiten.
Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden erhöhten sich im August 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 18,6%. Die stärksten Anstiege gab es dabei bei den Ramm-, Rüttel- und Pressarbeiten (29,2%), Betonarbeiten (23,4%) und bei den Klempnerarbeiten (23,1%).
Im Bereich der Ausbauarbeiten an Wohngebäuden erhöhten sich die Preise im August 2022 im Vergleich zum August 2021 um 17,6%. Deutliche Preissteigerungen gab es hier unter anderem bei Verglasungsarbeiten (35,7%) sowie bei Metallbauarbeiten (23,9%) und Tischlerarbeiten (23,1%).
Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) stiegen im August 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,4%, die Preise für Schönheitsreparaturen in einer Wohnung um 10,5%.
Im August 2022 verteuerten sich im Vergleich zum Vorjahresmonat die Preise für den Neubau von Bürogebäuden um 19,7% und für den Neubau von gewerblichen Betriebsgebäuden um 19,4%. Zudem erhöhten sich die Preise im Straßenbau um 21,3%.
Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden erhöhten sich im August 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 18,6%. Die stärksten Anstiege gab es dabei bei den Ramm-, Rüttel- und Pressarbeiten (29,2%), Betonarbeiten (23,4%) und bei den Klempnerarbeiten (23,1%).
Im Bereich der Ausbauarbeiten an Wohngebäuden erhöhten sich die Preise im August 2022 im Vergleich zum August 2021 um 17,6%. Deutliche Preissteigerungen gab es hier unter anderem bei Verglasungsarbeiten (35,7%) sowie bei Metallbauarbeiten (23,9%) und Tischlerarbeiten (23,1%).
Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) stiegen im August 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,4%, die Preise für Schönheitsreparaturen in einer Wohnung um 10,5%.
Im August 2022 verteuerten sich im Vergleich zum Vorjahresmonat die Preise für den Neubau von Bürogebäuden um 19,7% und für den Neubau von gewerblichen Betriebsgebäuden um 19,4%. Zudem erhöhten sich die Preise im Straßenbau um 21,3%.
Tabellen und Abbildungen zur Entwicklung der Baupreise stehen im Internetangebot des LSN bereit. |
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