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Erhebung zum Baumobstanbau in Niedersachsen - Methodische Hinweise

Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN)


Frau im Hintergrund fügt Balken zu einem Diagramm im Vordergrund hinzu Bildrechte: LSN

Die Erhebung zum Baumobstanbau erfasst seit 1972 alle fünf Jahre in der Zeit von Januar bis Juni die Gesamtfläche des Baumobstanbaus in Niedersachsen. Erfragt wird dabei unter anderem der Verwendungszweck der Ernte als Tafel- und Verwertungsobst für die Obstarten Äpfel, Birnen, Süß- und Sauerkirschen, Pflaumen, Zwetschgen, Mirabellen, Renekloden, Aprikosen, Pfirsiche, Quitten, Walnüsse und Haselnüsse sowie sonstige Baumobstarten ohne Verwendungszweck.

Für Tafeläpfel und -birnen werden zusätzlich die Obstsorten, die Pflanzjahre und die Zahl der Bäume erhoben. Ökologische Bewirtschaftung weist die Erhebung des Baumobstanbaus gesondert aus.

Bei dieser Erhebung handelt es sich um eine Totalerhebung mit Auskunftspflicht. Befragt werden alle landwirtschaftlichen Betriebe in Niedersachsen mit mindestens 0,5 Hektar Baumobstfläche.

Der Baumschulerhebung liegt das Agrarstatistikgesetz zugrunde.

Die Erntemengen von Obst werden jährlich im Rahmen der niedersächsischen Ernteberichterstattung als Stichprobe erfasst. Um ein Ergebnis für ganz Niedersachsen berechnen zu können, findet eine Hochrechnung der Ergebnisse der Ernteberichterstattung mit den Anbauflächen aus der Erhebung des Baumobstanbaus statt.

Veröffentlichung der Ergebnisse

Die Ergebnisse der Erhebung des Baumobstanbaus werden im September des Erhebungsjahres auf Kreisebene veröffentlicht.

Befragung über das IDEV-Portal

Die Erhebung erfolgt mithilfe des sicheren Onlinemeldeverfahrens IDEV - ''Internet-Datenerhebung im Verbund'' (Anleitung). Die Zugangsdaten werden den auskunftspflichtigen Betrieben postalisch zugesandt.

Weitere Informationen für Auskunftspflichtige finden Sie bei den Informationen für Auskunftpflichtigen.

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